Shownotes
- Seed (imdb)
- Andis Filme
- Dirks Filme
- The Oscars (oscars.go.com)
- FFF-Nights (fantasyfilmfest.com)
- Hellboy
- Hellboy I (imdb)
- Hellboy II (imdb)
- B.P.R.D. (wikipedia)
- 1947 (darkhorse.com)
- Vampire (darkhorse.com)
- Hellboy in Hell (darkhorse.com)
- The Amazing Screw on Head (darkhorse.com)
- My Friend Dahmer (abramsbooks.com)
Zu den Themen dieser Folge kann ich leider gar nicht viel sagen, außer vielleicht das ich Dirks Filme auch schon auf dem Schirm hatte, aber bisher nicht dazu gekommen bin sie zu sehen. Die letzte Folge war auch Klasse, aber kein Thema zu dem ich viel beitragen könnte. Nichtsdestotrotz war sie sehr interessant. Die Brettspielwelt hab ich bisher nur aus der Ferne mitbekommen und da war es mal spannend genaueres aus der Szene zu hören.
Was ich jetzt hier gern mal loswerden wollte ist meine Meinung zu den aktuell angelaufenen Superhelden-Serien. Flash und Gotham hattet ihr ja schon mal kurz angesprochen, bei Agents of Shield bin ich mir gerade nicht sicher.
Vielleicht habt ihr ja noch mal Lust genauer auf die eine oder andere Serie einzugehen, jetzt wo sie jeder sehen kann.
Flash: Nach Arrow war ich ja sehr gespannt was man hier draus machen würde. Mehr Effekte und mehr Action sind ja zumindest drin, leider war es das auch schon. Die ganze Story ist von vorn bis hinten ziemlich flach. Die Art wie sie erzählt wird (inkl. den oft unpassenden und völlig übertriebenen pathetischen Einschüben) wie auch ihre Substanz selbst. Die Begründung für die ganzen „Metamenschen“ ist viel zu billig, besonders für die einzelnen Kräfte (nur weil eine Frau zum Zeitpunkt der Schockwelle Granatensplitter im Körper hatte, kann sie jetzt alles zu einer Bombe machen, echt jetzt?). Dagegen sind ja andere Superhelden-Geschichten (selbst von DC) hohe Literatur.
Was mich am meisten nervt ist aber dieses Team, das von der Hightech-Zentrale aus dem Helden permanent im Ohr hängt und moralische Zwiegespräche mit ihm hält, damit auch jeder Zuschauer begreift was auf dem Spiel steht.
Die Meta-Story war anfangs ganz nett angeteasert, aber nach nun ein paar Folgen ist das so beliebig geworden das es mich schon wieder verloren hat.
Mich kriegt diese Serie einfach nicht, zu vieles passt nicht zusammen, zu viel ist zu generisch. Ich schätze es ist für ein jüngeres Publikum als mich ausgerichtet.
Gotham: Am Anfang war ich ja schon ein bisschen enttäuscht das man in der ersten Folge gleich so viele Batman-Charaktere so offensichtlich eingebaut hat. Ich hatte mehr damit gerechnet das es sich langsamer aufbaut und erst mit der Zeit klar wird wer sich zu wem entwickelt. Ich dachte das sie da gleich ihr ganzes Pulver in der ersten Folge verschossen haben.
Mittlerweile haben die Charaktere (zumindest die, die immer wieder auftauchen), aber eine richtig schöne Tiefe bekommen, so dass ich bei jedem einzelnen gespannt bin wie es sich weiterentwickelt.
Ich find es richtig gut erzählt. Mehrere parallele Geschichten und Schicksale die sich immer wieder miteinander verstricken und man spürt auch die steigende Eskalation in der Stadt.
Die Schauspieler passen echt super, sie machen alle einen guten Job. Okay, bei Donal Logue hab ich noch ein bisschen Sean Finnery aus „Keine Gnade für Dad“ vor Augen. Aber das liegt nicht an seinem Spiel und es wird schon so langsam besser. 😉
Nett finde ich auch wie man sich eine eigene Gotham-Zeit aufgebaut hat. Büros aus dem Anfang, Autos aus dem Mitte und sonstige Technik (Computer, Handys) aus dem Ende des 20. Jahrhundert. Es ist nicht wirklich greifbar wann es spielt, aber es passt alles zu Gotham und macht es irgendwie zeitlos. Ich mag das sehr.
Ich hoffe das, wenn die Serie in ein paar Jahren mal zu Ende geht, es eine schönen Batman-Origin-Film mit dem Cast und Setting geben wird. So wie sich die Serie momentan entwickelt wäre das einfach nur genial.
Agents of Shield: Die Serie hatte ich fast verpasst. Das sie auch gestartet ist hatte ich gerade noch rechtzeitig genug erfahren um den Receiver zu programmieren.
Die ersten Folgen waren noch recht schwach: flache Dialoge, vorhersehbare Story, blasse Charaktere und viel zu viele Gadgets.
Das mit den Charakteren ist besser geworden, mittlerweile hatte jeder schon so seine Charakterfolge und wurde weiter ausgebaut. So langsam kennt man doch die Leute und fiebert mehr mit. Auch wenn ich Skye immer noch für etwas deplaziert halte – sie scheint hauptsächlich als Rechtfertigung zu dienen alles zu Shield erklären zu können.
Die Stories sind auch besser geworden, es hat ein bisschen was von MiB und Akte-X. Die Meta-Story ist ganz okay, noch ein bisschen generisch, aber mal schauen wo es hinführt.
Die Serie ist nicht wahnsinnig anspruchsvoll, aber macht durchaus Spaß zu schauen, besonders auch (aber nicht nur) durch die ganzen Querverweise auf die Marvel-Filme, und ich werde sie sicher weiter verfolgen.