DA046 Am Anfang war das Picknick


Nachtrag:
Wer an unserer grandiosen Verlosung eines topaktuellen Bandes Dead Ends sowie einer mit persönlicher Zombiezusatzzeichnung des Co-Verlegers höchstselbst versehenen Panini-Ausgabe von Die Toten teilnehmen will tue dies bis 03.11.2014 an info@das-alles.de. Möge das Glück Euch hold sein!

Shownotes

2 comments on “DA046 Am Anfang war das Picknick

  1. André sagt:

    Das war wieder eine interessante Folge. Zwerchfell ist einem natürlich ein Begriff, wenn man sich für deutsche Comics interessiert, aber den ganzen Hintergrund kannte ich auch noch nicht.

    Das Thema Lettering finde ich besonders spannend. Durch die verschiedenen Zeichner, denen ich über Twitter und ihre Webseiten folge, allen voran Sarah Burrini, bin ich auch schon etwas darauf sensibilisiert und achte darauf.
    Sehr schön fand ich da die deutschen Ausgabe von Jimmy Corrigan. Ich besaß bereits vorher die englische Ausgabe und konnte die beiden dann nebeneinander legen und direkt vergleichen. Man hat es wirklich schön hinbekommen die Optik (Schriftart, Stil, Satz) vom Original beizubehalten, so dass die deutsche Ausgabe völlig natürlich wirkt, so als ob es selbst das Original wäre. Dabei wirkt auch die Übersetzung an sich nicht irgendwie künstlich angepasst, nur damit die Satzlänge stimmt. Also das ist wirklich genial gemacht, da merkt man das viel Arbeit und Liebe reingesteckt wurde.

    Als krasser Gegensatz dazu ist mir vor kurzem mal das LTB Nr. 6 in die Hände gefallen. Die Geschichten darin sind wirklich furchtbar schlecht geschrieben, so dass es schon weh tut. Aber davon mal abgesehen kann man auch beim Lettering dort alles sehen was man so falsch machen kann. Billig reingedruckte Textblöcke, mal zu viel Platz in der Sprechblase, mal geht der Text über die Begrenzung hinaus, mal wurden Wörter seltsam getrennt, damit man irgendwie den Text in die Sprechblase reinquetschen konnte. Es wirkt total lieblos und billig. Ich hatte zwar lang keine LTBs mehr in der Hand, aber irgendwie hatte ich die doch besser in Erinnerung. Gut, es ist schon ein recht altes LTB und vielleicht wollte man das für die Neuauflage nicht überarbeiten und verbessern.

    Da ihr Seth Rogen erwähnt habt: Ihr habt bestimmt in den letzten Tagen mitbekommen das er Wozniak im Jobs-Film spielen soll. Was haltet ihr davon? Ich finde zwar das er optisch halbwegs passen würde, aber vom Charakter her hätte wäre ich nie auf Rogen gekommen.

    „Who am I“ hab ich auch noch nicht gesehen, bisher hab ich nur diverse Werbung dafür mitbekommen. Ich weiß eigentlich nur das „Tech-Nick“ mitspielt. 😉 Für einen deutschen Film scheint er aber wohl ganz gut zu laufen.
    Gereizt hat er mich bisher trotzdem nicht. Ich kann ja nicht beurteilen wie dieser Film jetzt ist, aber bisher waren Hacker-Filme für mich als Software-Entwickler doch meist nur schwer erträglich, von daher halte ich eher Abstand dazu. 😉 Filme wie „The Net“, „Hackers“ und „23“ hab ich da noch ganz böse in Erinnerung. Bei anderen Filmen fallen mir zwar auch schnell mal solche Sachen auf, aber wenn es nicht das Hauptthema vom Film ist, kann man kleine Fehlgriffe doch noch ganz gut ignorieren.

    Am Gewinnspiel mach ich natürlich auch gerne mit. In meiner kleinen Comic-Sammlung gibt es bisher weder Horror noch Manga. Daher würden die Bücher sie gut ergänzen. 🙂

    PS: Apropos, macht ihr noch eine Auflösung zu DA040: „Bücher von Don Winslow, die Andi gelesen hat“? Ich würde gern wissen ob ich zumindest gut geraten hab. 😉

  2. Soll sich mal ein Kreis schließen?
    In der „Dead Ends“-Geschichte „Zombie Movie“ gibt´s ja den Regisseur Dave. Den gibt´s wiederum in echt. Der heißt David Brückner, hat die Produktionsfirma Ghostpictures und macht B-Movie-Horrorfilme.
    UND der hat mal als Lakai für den Haneke gearbeitet.

    Ergo enden Leute, die mit dem Haneke zusammen arbeiten als nekrophile Zombies.

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